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Möglichkeiten der Behandlung eines schweren Lungenemphysems

Mit der richtigen Behandlung können Sie leichter atmen, aktiver sein und eine bessere Lebensqualität erlangen¹.

Treatment

Möglichkeiten der Emphysembehandlung

Gemeinsam mit Ihrem Hausarzt oder Lungenfacharzt können Sie einen für Sie geeigneten Behandlungsplan erstellen.
Viele Menschen verwenden mehr als eine Therapieoption, um ihre Symptome zu behandeln. Dabei sprechen Patienten auf bestimmte Behandlungskombinationen besser an als auf andere.

Nicht-invasiv

Zu den nicht chirurgischen Optionen gehören COPD-Medikamente wie Inhalatoren und orale Steroide, Programme zur Raucherentwöhnung, eine pneumologische Rehabilitation und eine Sauerstofftherapie.

COPD-Medikamente

Dazu können Inhalatoren, orale Steroide, Antibiotika oder andere verschreibungspflichtige Medikamente gehören.

Programme zur Raucherentwöhnung

Programme zur Raucherentwöhnung helfen Ihnen, mit dem Rauchen aufzuhören, um weitere Schäden an Ihrer Lunge zu vermeiden.

Rehabilitation

Ihr Arzt kann Ihnen einen Reha-Aufenthalt empfehlen, der Ihnen hilft, Ihre Lunge zu trainieren und effizienter atmen zu lernen

Sauerstofftherapie

Ein Lungenemphysem reduziert die Sauerstoffmenge, die in Ihren Blutkreislauf gelangt. Ihr Arzt kann Ihnen eine Sauerstofftherapie verschreiben, wenn Ihnen Medikamente nicht ausreichend helfen. 

 

Wenn Sie mit dem Rauchen aufgehört haben oder bereit sind, damit aufzuhören, und die medizinische Behandlung nicht mehr wirkt, sind Sie möglicherweise für eine minimal-invasive Behandlung mit dem Zephyr® Ventil geeignet.

Minimal-invasive Bronchoskopie

Lungenvolumenreduktion mit endobronchialen Ventilen

Bronchoskopisches oder minimal-invasives Verfahren zur Lungenvolumenreduktion mit endobronchialen Ventilen. 

Endobronchialventile wie die Zephyr Ventile sind eine bahnbrechende Technologie, von der klinisch erwiesen ist, dass sie Patienten hilft, leichter zu atmen, aktiver zu sein und ihre Lebensqualität zu verbessern. Die Endobronchialventile sind keine weitere Medikation oder Operation. Es handelt sich um ein minimalinvasives Verfahren, bei dem mit einem Bronchoskop kleine Einwegventile in den erkrankten Lungenlappen, in dem eingeschlossene Luft Atemnot verursacht, eingesetzt werden. 

Die endobronchialen Ventile lassen eingeschlossene Luft aus Ihrem behandelten Lungenlappen entweichen und verhindern gleichzeitig, dass Luft wieder in diesen Lungenlappen einfließt, wodurch die Überblähung in der Lunge reduziert wird. Eine geringere Überblähung ermöglicht es den gesünderen Bereichen Ihrer Lunge, sich auszudehnen und besser zu funktionieren.

Chirurgisch

Lungenvolumenreduktion durch Operation und Bullektomie

Die Operation wird in der Regel im Rahmen eines VATS-Verfahrens (Video Assisted Thoracoscopic Surgery, Videoassistierte Operation am Thorax) durchgeführt. Dabei macht der Chirurg einen kleinen Schnitt an einer Seite Ihres Brustkorbs. Mit einem Spezialinstrument wird ein erkrankter Teil der Lunge herausgeschnitten und gleichzeitig der Schnitt geklammert. Die Klammer dichtet die Schnittfläche ab und verhindert bzw. reduziert eventuelle Luftlecks.

Lungentransplantation

Wenn die Lunge zu stark geschädigt ist, um von einer Operation zur Lungenvolumenreduktion zu profitieren, erfüllen bestimmte Patienten eventuell die Kriterien für eine Lungentransplantation.

 

 

Disease Management Programm COPD 

Profitieren Sie von regelmäßigen Untersuchungen und auf die Erkrankung abgestimmten Schulungen durch die Teilnahme am DMP. Neben den konservativeren Behandlungsoptionen ist auch die Lungenvolumenreduktion, die minimal-invasiv mit dem Zephyr® Ventil möglich ist, als Therapieoption verankert. Sprechen Sie Ihren Arzt auf das minimal-invasive Verfahren an, wenn Sie trotz optimierter medikamentöser und rehabilitativer Therapie unter Atemnot leiden.

Mehr über das Disease Management Programm erfahren Sie hier: Programm herunterladen

 

Welche Behandlungsoption könnte für Sie die richtige sein?

Erfahren Sie, was Ärzte über Verfahren zur Verringerung der Atemnot zu sagen haben.

Zu den möglichen Komplikationen nach einer Behandlung mit dem Zephyr Endobronchialventil gehören unter anderem Pneumothorax, Verschlechterung der COPD-Symptome, Hämoptyse, Pneumonie, Dyspnoe und in seltenen Fällen Tod.

Benötigen Sie weitere Informationen? Erfahren Sie mehr in der Patienteninformationsbroschüre.

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Endobronchialventile. Die richtige Therapie für Sie

Treatment

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1. Criner, G et al. Am J Resp Crit Care Med. 2018 Nov 1;198(9):1151‒1164.