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Atemnot bei Menschen mit schwerer COPD/Lungenemphysem

Das Lungenemphysem ist eine Form der COPD. Es ist eine unheilbare Erkrankung, aber die Symptome lassen sich mit der richtigen Behandlung in den Griff bekommen, sodass die Patienten immer noch eine gute Lebensqualität haben.

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Bei einem schweren Lungenemphysem werden Teile der Lunge geschädigt, wodurch Luft in ihnen eingeschlossen wird. Die geschädigten Teile der Lunge werden größer und üben Druck auf die gesünderen Teile der Lunge und das Zwerchfell aus. Dies erschwert es, tief durchzuatmen, was zu Atemnot führt, die sich auf Ihren Alltag auswirken kann.

Machen Sie unseren Selbsttest, um eine bessere Vorstellung davon zu bekommen, ob bei Ihnen das Risiko für ein schweres Lungenemphysem besteht.

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Wurde bei Ihnen oder einem Ihrer Angehörigen eine COPD bzw. ein Lungenemphysem diagnostiziert?

Falls eine COPD-Diagnose vorliegt, wissen Sie, um welchen Schweregrad es sich handelt?

Welche Aussage trifft am besten auf Ihre Situation / die Situation Ihres betroffenen Angehörigen zu?

Haben Sie oder Ihr betroffener Angehöriger geraucht oder rauchen immer noch?

Husten Sie oder Ihr betroffener Angehöriger mehrmals am Tag?

Wenden Sie oder Ihr betroffener Angehöriger regelmäßig inhalative Medikamente für die Atmung an?

Sind Sie oder Ihr betroffener Angehöriger mit der Lebensqualität, die Ihre aktuelle Therapie bietet, zufrieden?

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Vielen Dank für Ihre Teilnahme an unserem Selbsttest.

Basierend auf Ihren Antworten ist die Wahrscheinlichkeit, dass Sie oder Ihr betroffener Angehöriger ein schweres Emphysem entwickeln, geringer. Dieser Test sollte jedoch nicht zur Diagnose eines Emphysems verwendet werden. Wenn Sie sich Sorgen machen, dass Sie ein schweres Emphysem haben könnten, sprechen Sie bei Ihrem nächsten Termin mit Ihrem Arzt darüber. Ihr Arzt wird Sie genau untersuchen, um eine Diagnose zu stellen und die für Sie am besten geeignete Behandlungsoption zu empfehlen.

Wenn Sie nie geraucht haben, ist das Risiko, ein schweres Emphysem zu entwickeln, geringer. Wenn Sie mit dem Rauchen aufhören, kann das Risiko, ein schweres Emphysem zu entwickeln, gesenkt werden. Generell besteht für Nichtraucher ein geringeres Risiko.

Für weitere Informationen zum Thema schwere COPD/Emphysem laden Sie unser Informationspaket herunter.

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Treatment

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Anhand Ihrer Antworten besteht möglicherweise das Risiko, dass Sie oder Ihr betroffener Angehöriger ein schweres Lungenemphysem entwickeln. Wenn Sie sich Sorgen machen, dass Sie an einem Emphysem leiden könnten, sprechen Sie mit Ihrem Arzt darüber. Ihr Arzt wird Sie genau untersuchen, um eine Diagnose zu stellen. Im Folgenden finden Sie einige nützliche Informationen über Lungenemphyseme und Behandlungsmöglichkeiten.

Treatment

Behandlungsmöglichkeiten für Lungenemphyseme

Gemeinsam mit Ihrem Hausarzt oder Lungenfacharzt können Sie einen für Sie geeigneten Behandlungsplan erstellen.

Viele Menschen verwenden mehr als eine Therapieoption, um ihre Symptome zu behandeln. Dabei sprechen Patienten auf bestimmte Behandlungskombinationen besser an als auf andere.

Nicht-invasiv

Zu den nicht chirurgischen Optionen gehören COPD-Medikamente wie Inhalatoren und orale Steroide, Programme zur Raucherentwöhnung, eine pneumologische Rehabilitation und eine Sauerstofftherapie.

COPD-Medikamente

Dazu können Inhalatoren, orale Steroide, Antibiotika oder andere verschreibungspflichtige Medikamente gehören.

Programme zur Raucherentwöhnung

Programme zur Raucherentwöhnung helfen Ihnen, mit dem Rauchen aufzuhören, um weitere Schäden an Ihrer Lunge zu vermeiden.

Rehabilitation

Ihr Arzt kann Ihnen einen Reha-Aufenthalt empfehlen, der Ihnen hilft, Ihre Lunge zu trainieren und effizienter atmen zu lernen.

Sauerstofftherapie

Ein Lungenemphysem reduziert die Sauerstoffmenge, die in Ihren Blutkreislauf gelangt. Ihr Arzt kann Ihnen eine Sauerstofftherapie verschreiben, wenn Ihnen Medikamente nicht ausreichend helfen.
Wenn Sie mit dem Rauchen aufgehört haben oder bereit sind, damit aufzuhören, und die medizinische Behandlung nicht mehr wirkt, sind Sie möglicherweise für eine minimal-invasive Behandlung mit dem Zephyr® Ventil geeignet.

Minimal-invasive Bronchoskopie

Lungenvolumenreduktion mit endobronchialen Ventilen

Bronchoskopisches oder minimal-invasives Verfahren zur Lungenvolumenreduktion mit endobronchialen Ventilen. Endobronchialventile wie die Zephyr Ventile sind eine bahnbrechende Technologie, von der klinisch erwiesen ist, dass sie Patienten hilft, leichter zu atmen, aktiver zu sein und ihre Lebensqualität zu verbessern. Die Endobronchialventile sind keine weitere Medikation oder Operation. Es handelt sich um ein minimalinvasives Verfahren, bei dem mit einem Bronchoskop kleine Einwegventile in den erkrankten Lungenlappen, in dem eingeschlossene Luft Atemnot verursacht, eingesetzt werden.
Die endobronchialen Ventile lassen eingeschlossene Luft aus Ihrem behandelten Lungenlappen entweichen und verhindern gleichzeitig, dass Luft wieder in diesen Lungenlappen einfließt, wodurch die Überblähung in der Lunge reduziert wird. Eine geringere Überblähung ermöglicht es den gesünderen Bereichen Ihrer Lunge, sich auszudehnen und besser zu funktionieren.

Chirurgisch

Lungenvolumenreduktion durch Operation und Bullektomie

Die Operation wird in der Regel im Rahmen eines VATS-Verfahrens (Video Assisted Thoracoscopic Surgery, Videoassistierte Operation am Thorax) durchgeführt. Dabei macht der Chirurg einen kleinen Schnitt an einer Seite Ihres Brustkorbs. Mit einem Spezialinstrument wird ein erkrankter Teil der Lunge herausgeschnitten und gleichzeitig der Schnitt geklammert. Die Klammer dichtet die Schnittfläche ab und verhindert bzw. reduziert eventuelle Luftlecks.

Lungentransplantation

Wenn die Lunge zu stark geschädigt ist, um von einer Operation zur Lungenvolumenreduktion zu profitieren, erfüllen bestimmte Patienten eventuell die Kriterien für eine Lungentransplantation.

Disease Management Programm COPD

Profitieren Sie von regelmäßigen Untersuchungen und auf die Erkrankung abgestimmten Schulungen durch die Teilnahme am DMP. Neben den konservativeren Behandlungsoptionen ist auch die Lungenvolumenreduktion, die minimal-invasiv mit dem Zephyr® Ventil möglich ist, als Therapieoption verankert. Sprechen Sie Ihren Arzt auf das minimal-invasive Verfahren an, wenn Sie trotz optimierter medikamentöser und rehabilitativer Therapie unter Atemnot leiden.

Mehr über das Disease Management Programm erfahren Sie hier: Programm herunterladen

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